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1. Dezember 2013 7 01 /12 /Dezember /2013 18:28
Hallo :)

 

zurzeit bin ich wirklich wieder voll im Lesemodus.

Es gibt aber auch sooo viele gute Bücher da draußen...

und vor Allem die ganzen Neuerscheinungen haben es

echt in sich. Aber gut, ich mag's ja.

 

Und nun zum wirklichen Thema, nämlich:

 

Sturmhöhe-Emily Bronte

 

Dieses Buch ist wirklich eines, dass ich unbedingt einmal

lesen wollte. Zum Einen, weil mich britische Literatur wirklich

mal interessiert hat und natürlich durch die ausreichende Promo

in einer gewissen anderen Buchreihe (und ich bin ja bekanntlich

anfällig bei sowas).

Glücklicherweise hatte eine Freundin das Buch, sie fand es allerdings

wenig ansprechend.

Und ich?

 

Inhalt:

Im 18. Jahrhundert wachsen die Kinder Catherine und Heathcliff auf.

Sie sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und ihre Liebe zieht auch

lang nachher noch ihre Fäden. Und obwohl es Hindernisse, Intrigen

und den Tod gibt, sind sie immer vereint. Selbst nachher wird das Leben

der Beteiligten noch davon betroffen sein...

 

 

Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.

Es wird von einem Mr. Lockwood  und einer Haushälterin,

Nelly Dean, in der Gegenwart erzählt. Anfangs war es etwas

wirr, da es keine wirklichen Übergänge zwischen den Erzählungen

der beiden gibt, aber das kriegt man dann schnell raus.

Was die Familienverhältnisse angeht, ist Vorne im Buch eine

Art Stammbaum vorhanden, was mir persönlich wirklich geholfen

hat, das Ganze schnell zu überblicken. Danach ist alles was das angeht

wirklich einfach.

Mit der Schreibweise hatte ich keine Probleme, mehr noch, ich finde

sie wirklich ansprechend. Es gibt einem mehr das Gefühl, in die

jeweilige Zeit einzutauchen. Überhaupt, die Geschichte.

Womit wir natürlich auch beim Wesentlichen wären, der Story.

Am Anfang wird die Geschichte von Catherine & Heathcliff, sowie

der dazugehörigen Familie und Nachbarn erzählt. Nachher geht es dann

mit veränderten Hauptprotagonisten weiter. Aber dazu verrate ich mal

nicht zu viel.

Was ich aber zu den Figuren sagen kann, dass sie alle charakteristisch

echt stark sind. Sei es der schrullige Gottesanbeter oder die Haushälterin,

es passt einfach perfekt in die Rollen. Und zwar wirklich alle.

Heathcliff ist dabei so eine abstoßende Figur, wie es nur geht.

Doch in kleinen Momenten dringt man auch tiefer in die Seele dessen

ein und lassen ganz neue Charakterzüge erkennen. Das gilt im Übrigen

auch für Caty. Es ist echt Wahnsinn, wie die Schreiber solcher Bücher das

anstellen. Bei solchen Figuren ist die Handlung fast Nebensache.

Diese ist nicht unbedingt spannend, aber das sind solche Bücher in diesem Sinn nie.

Es geht hier eher um's Erzählen und den Aufbau einer Story mit

passenden Charakteren.

Und das ist hier mehr als gelungen.

 

Fazit: Wer auf Spannung steht, Finger weg.

Wer einmal ein Buch mit Tiefgang und starken

Figuren in einer Story möchte, greift zu!

 

maybe-once

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