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30. Dezember 2013 1 30 /12 /Dezember /2013 13:27

Hallo 

sicher hat es bereits so gut wie jeder mitbekommen:

Michael Schumacher kämpft nach seinem schweren Skiunfall

um sein Leben.

Und Millionen Leute mit ihm.

 

Laut Medienberichten ist der ehemalige Formel 1-Rennfahrer

bei einem Skiurlaub mit dem Kopf gegen einen Felsen geprallt

und sich daraufhin schwere Kopfverletzungen zugezogen.

Er befindet sich derzeit im künstlichen Koma und laut Ärzten

hängt sein Leben am seidenen Faden.

 

Ich muss gestehen, als ich von dem Unfall erfahren habe,

gab es vielleicht einen Bereicht darüber. Es wurde nur kurz

erläutert, was geschehen ist. Keine Panik. Ich war schockiert, aber

habe mir keine ernsten Sorgen darüber gemacht. Und nun ist die

Lage ernster als gedacht. Erst heute habe ich im Radio und sämtlichen

Onlineportalen den Stand der Dinge gehört. Letztendlich bin ich nun wie

betäubt, dass es so ernst um ihn steht. Dass er es womöglich nicht

schafft. Wenn dies der Fall sein sollte, wäre einiges nicht mehr, wie es ist.

Michael war der erste Sportler, den ich kannte. Später, als ich zur Formel 1 wendete,

wurde er zu einem tollen Rennfahrer und Menschen für mich. Nicht direkt Fan,

aber irgendwie auch doch. Ich bewundere ihn. Für das, was er geschaffen hat und

wie er sich gibt,

Bis jetzt ist der Kampf noch nicht vorbei und ich hoffe, zusammen mit vielen anderen,

dass er es schaffen kann. 

 

 

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27. Dezember 2013 5 27 /12 /Dezember /2013 17:06
Hallo :)

ja, da war was mit "regelmäßiger" und "öfter"....

Auf jeden Fall schreibe ich jetzt und man soll ja für den

Augenblick leben, was?

Heute für diese Woche bekommt ihr nach den ganzen

Weihnachtsfesten mal einen besonders schönen Song auf

die Ohren:

 

Macklemore & Ryan Lewis-Same Love

 

Zuerst muss ich wirklich zugeben, dass ich nie ein sonderlicher

Fan von besaget Band war. "Thrift Shop" war mir etwas zu unbedeutend.

Dann "Can't hold us". Diesen Song mochte ich schon weit mehr.

Aber jetzt habe ich mit "Same Love" den bisher besten Song von Macklemore

gefunden (aus meiner Sicht). Message ist sehr bedeutend, hier wird für die

Gleichberechtigung von Homosexuellen gesungen und das auch echt gut verpackt.

Es ist zwar direkt, aber eben auch als Song fungiert es einfach prima.

Für mich ist es auch so wichtig, weil ich ebenfalls gegen die ständige Verurteilung

gleichgeschlechtlicher Liebe bin und mich die Ausdrücke in der Gesellschaft mehr

als anekeln.

Weiter so!

 


 

http://www.youtube.com/watch?v=hlVBg7_08n0

 

maybe-once

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15. Dezember 2013 7 15 /12 /Dezember /2013 19:01
Hallo :)

 

keine Sorge, bin schon wieder da.

Und zwar pünktlich zum Sonntag (ha, ha)

mit dem Hittipp der Woche, den ich wirklich

ungelogen so gut wie jeden Tag der letzten Woche

gehört habe:

 

Es Sheeran- I see fire

 

Like. Like. Like.

ich meine, ich müsste den Song allein mögen, weil

er von Ed Sheeran ist und er meiner Meinung nach wirklich

zu den guten Musikern dieser Zeit gehört. Aber nein, es ist

hauptsächlich der Song, in den ich mich verliebt habe.

Ed schrieb ihn zum Kinohit "Der Hobbit - The Desolation of Smaug"

Einige fanden ihn passend, andere weniger.

Ich beziehe mich nur auf den Song, und den finde ich mehr

als gelungen. Mit dem Gitarrensolo, der Stimme & einem wirklich

guten Song. Oder kurz: ein super Song.

(ab 1:40 beginnt der Song unten)

 

 


 

http://www.youtube.com/watch?v=mllXxyHTzfg

 

maybe-once

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7. Dezember 2013 6 07 /12 /Dezember /2013 16:02
Hallo :)

 

na gut, aus "morgen" wurde jetzt doch ein "übermorgen",

aber ich glaube, dass kann man verzeihen.

Auf jeden Fall habe ich heute für euch einen Mix zwischen

Geschichte und Text (die genaue Beschreibung für das, was ich mache,

kenn ich bis heute nicht genau). Und bisher war die Resonanz

gut & auch ich bin recht zufrieden damit. Ich hoffe, ihr findet

ebenfalls Gefallen daran :)

Ach ja, und das Ganze habe ich zu der Musk von gestern geschrieben,

"Bella Reborn".  Es passt meiner Meinung nach perfekt dazu,

zuerst etwas düster, mystisch und dann wird es immer "heller"

und fröhlicher,

 Also dann, viel Spaß!

 

 

Mit peitschenden Haaren stand sie da.

Reglos.

Im endlosen Regen.

Schwarz, wie die Nacht.

Wasser rann ihren Körper entlang

und durchnässte ihre Kleider.

Der Himmel schickte ihr wütende Schreie

entgegen, in Form von grellen Blitzen.

Im Licht erleuchtete ihre Gestalt.

Als wäre sie ein Engel.

Engel.

Engel der Nacht.

Sag, was tust du dort oben auf dem Felsen?

Im Auge des Orkans?

Doch sie antwortete nicht.

Sie stand weiter starr an ihrem Platz.

Unter ihr die wallende Flut.

Man hörte die Gischt des tobenden Wassers

an den Stein wuchern.

Während der Wind unaufhaltsam durch die

Luft fegte.

Blätter flogen durch die Nacht.

Und sie mittendrin.

Was hatte sie nur vor?

Ich wusste es nicht.

Doch noch während ich überlegte,

was ich tun sollte, geschah etwas Seltsames.

Langsam, ganz langsam, hob die Gestalt ihre Arme an.

Dem Regen entgegen.

Ihr Kopf reckte sich dem Himmel zu,

als söge sie die Nacht in sich ein.

Wie sie so dastand, verwandelte sich das Bild

vor mir in eines voller Frieden.

Sie wirkte, als könne sie beim nächsten Windschlag

mit ihm fortfliegen.

Leicht und unbeschwert.

Völlig sprachlos stand ich da.

Und konnte sie nur noch anstarren.

Die dunkle Schönheit.

Blätter wirbelten um ihre Gestalt und

die pechschwarzen Haare flogen wild

und ungezähmt um ihren Kopf.

Der Sturm wurde heftiger.

Es war, als würde er jetzt nur noch

wütender zu toben.

Schützend schob ich meine Arme vor meinen Kopf.

Doch sie stand weiterhin unbewegt da.

Auf ihrem Platz auf dem Felsen.

Grelle Blitze ließen ihre Gestalt von Zeit zu Zeit

erleuchten.

Und mit einem Mal flog sie.

Entsetzt sprang ich aus meinem Versteck heraus

und stürmte zur Klippe.

Doch sie war schon weg.

Als ich verzweifelt in die Tiefe schaute, sah ich nur die

tosenden Wellen unter mir.

Die schwarze Königin jedoch war nicht mehr

zu sehen.

Sie war eins mit der Dunkelheit.

Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass ich

sie nicht finden konnte, rann ich ins nächste

Dorf um Hilfe zu holen.

Durch Wind und Regen.

Durch all den Sturm.

Sie wurde nicht wieder gefunden.

Obwohl sämtliche Hilfskräfte am Tag darauf das

Wasser absuchten, es wurde kein Körper gefunden.

Weder tot noch lebendig.

Sie war wie verschluckt.

Aber ich vergaß sie nie.

Noch Jahre später erinnerte ich mich an diese

Nacht.

An die wunderschöne Springerin im Blitzlicht.

Auch stellte ich mir Fragen, warum, wie, was sie

getan hatte.

Aber  ich konnte es mir nicht erklären.

Doch eines, das wusste ich.

Etwas, was ich keiner Menschenseele verraten hatte.

Als sie sprang, zog gerade ein Blitz am Himmel

vorbei. Ein besonders greller.

Und ich schwöre, in dem Moment,

als der Speer Zeus ihr Gesicht erhellte,

hatte ich sie lächeln gesehen.

 

maybe-once

 

 

 

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5. Dezember 2013 4 05 /12 /Dezember /2013 20:59
Hallo :)

 

eigentlich wollte ich heute einen neuen (und als gut eingestuften)

Text posten, aber damit müsst  ihr jetzt bis morgen warten.

Denn es gibt ja noch eine andere Kategorie, die wieder erneuert werden muss....

 

Carter Burwell-Bella Reborn (Love Birth Death)

 

Wie, der Name sagt euch nichts?

Verständlich.

ich bezweifle, dass sehr viele ihn kennen.  Auch wenn er wirklich ein genialer Komponist ist.

Sein letzter Trupmph war der Soundtrack für "Breaking Dawn", wofür er zu Recht

viel Lob bekam. Und auch mich hat er mit einem Stück ganz besonders getroffen,

nämlich "Love Birth Death". Ohnehin habe ich ja eine bekannte Schwäche für solche

Sachen, was man schon an meiner Schwärmerei für Hans Zimmer bemerkt hat.

Und dieses Lied ist einfach wahnsinn.

Es bringt die perfekte Stimmung rüber, düster, aber mit einem positiven Kern.

(was übrigens auch in der verwendeten Szene in "Breaking Dawn" perfekt passt)

Es ist sinnlos, ein Instrumental richtig zu beschreiben, deshalb würde ich jetzt

vorschlagen, ihr hört es euch selbst an.

Ach ja, und die gesamten "Twilight"-Tracks kann ich euch eig nur empfehlen,

sie sind insgesamt wirklich verdammt gut.

Und merkt euch den Song für morgen.... ;)

 


http://www.youtube.com/watch?v=QxiFtwvXhp4

 

maybe-once

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4. Dezember 2013 3 04 /12 /Dezember /2013 19:00
Hallo :)

 

wow, ich halte mich echt ganz schön an meinen Vorsatz.

Und ich finde es toll :)

 

Heute mal mit DEM Thema, um das derzeit keiner

herumkommt: Weihnachtsgeschenke.

Und damit ist nicht kriegen, sondern kaufen gemeint.

Dem ein oder anderen wird es jetzt eiskalt den Rücken

runterlaufen, weil er sich ertappt fühlt noch keine zu haben.

Aber lasst euch gesagt sein, es geht so vielen anderen

Leidensgenossen genauso wie euch.

Ich gehöre auch dazu...

 

Jedes Jahr auf's Neue, wem schenke ich was?

Schlimm wird es, wenn keine besonderen Interessen

vorhanden sind, sodass man mehr oder weniger

planlos vor den Regalen der Einkaufshäuser steht und

am Ende (mal wieder) an der "Weihnachts-Duschel-Edition"

hängen bleibt. Ganz ehrlich, ich kann sie nicht mehr sehen!

Und ich weigere mich seit vielen Jahren erfolgreich, diese

zu kaufen. Weil es einfach nichts Schlimmeres gibt als diese

unpersönlichen Sets.

Aber dann zurück zur Frage, was schenken?

Und obwohl ich dieses Jahr wirklich vor einer Herausforderung

stehe, habe ich doch einige Tipps für euch:

 

1. Buch mit Sprüchen und persönlichen Fotos anfertigen

Klingt einfach & das ist es auch.

Einfach ein leeres Buch (Tipp: Schwarze Seiten!) kaufen,

BIlder einkleben und noch ein paar Worte dazu schreiben.

Fertig :)

 

2. Erinnerungs-Behälter

Dazu braucht ihr einen leeren Behälter oder Dose, je nach

Geschmack. Dann schreibt ihr auf Zettel entweder Ereignisse,

Sprüche, Zitate oder was auch immer ihr wollt, und steckt es in

die Dose. Ihr solltet es aber schon einigermaßen voll machen,

damit es auch nach was aussieht. 

 

3. Tasse/Duschgel/Plüschtier...

Wenn nichts mehr geht, kommt eben doch noch etwas :)

Einfach aus den vielen Angeboten von Sachen, die man

bedrucken lassen kann, etwas auswählen und anfertigen

lassen. Und schon hat man ein schönes Geschenk.

Nicht das aller einfallsreichste, aber dennoch, zeitlos.

 

4. Collage

Die gute, alte Bilder-Collage.

Für Weihnachten einfach perfekt.

Egal ob Eltern, Freunde oder Lover.

 

 

So, das waren jetzt ein paar Ideen für euch von mir.

Leider leider habe ich sie alle bereits verwendet, deshalb

nützen sie mir heuer reichlich wenig (anders gesagt, gar nichts).

Aber wie sagt man so schön?

Die Not macht erfinderisch.

 

In diesem Sinne:

 

maybe-once

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1. Dezember 2013 7 01 /12 /Dezember /2013 18:28
Hallo :)

 

zurzeit bin ich wirklich wieder voll im Lesemodus.

Es gibt aber auch sooo viele gute Bücher da draußen...

und vor Allem die ganzen Neuerscheinungen haben es

echt in sich. Aber gut, ich mag's ja.

 

Und nun zum wirklichen Thema, nämlich:

 

Sturmhöhe-Emily Bronte

 

Dieses Buch ist wirklich eines, dass ich unbedingt einmal

lesen wollte. Zum Einen, weil mich britische Literatur wirklich

mal interessiert hat und natürlich durch die ausreichende Promo

in einer gewissen anderen Buchreihe (und ich bin ja bekanntlich

anfällig bei sowas).

Glücklicherweise hatte eine Freundin das Buch, sie fand es allerdings

wenig ansprechend.

Und ich?

 

Inhalt:

Im 18. Jahrhundert wachsen die Kinder Catherine und Heathcliff auf.

Sie sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und ihre Liebe zieht auch

lang nachher noch ihre Fäden. Und obwohl es Hindernisse, Intrigen

und den Tod gibt, sind sie immer vereint. Selbst nachher wird das Leben

der Beteiligten noch davon betroffen sein...

 

 

Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.

Es wird von einem Mr. Lockwood  und einer Haushälterin,

Nelly Dean, in der Gegenwart erzählt. Anfangs war es etwas

wirr, da es keine wirklichen Übergänge zwischen den Erzählungen

der beiden gibt, aber das kriegt man dann schnell raus.

Was die Familienverhältnisse angeht, ist Vorne im Buch eine

Art Stammbaum vorhanden, was mir persönlich wirklich geholfen

hat, das Ganze schnell zu überblicken. Danach ist alles was das angeht

wirklich einfach.

Mit der Schreibweise hatte ich keine Probleme, mehr noch, ich finde

sie wirklich ansprechend. Es gibt einem mehr das Gefühl, in die

jeweilige Zeit einzutauchen. Überhaupt, die Geschichte.

Womit wir natürlich auch beim Wesentlichen wären, der Story.

Am Anfang wird die Geschichte von Catherine & Heathcliff, sowie

der dazugehörigen Familie und Nachbarn erzählt. Nachher geht es dann

mit veränderten Hauptprotagonisten weiter. Aber dazu verrate ich mal

nicht zu viel.

Was ich aber zu den Figuren sagen kann, dass sie alle charakteristisch

echt stark sind. Sei es der schrullige Gottesanbeter oder die Haushälterin,

es passt einfach perfekt in die Rollen. Und zwar wirklich alle.

Heathcliff ist dabei so eine abstoßende Figur, wie es nur geht.

Doch in kleinen Momenten dringt man auch tiefer in die Seele dessen

ein und lassen ganz neue Charakterzüge erkennen. Das gilt im Übrigen

auch für Caty. Es ist echt Wahnsinn, wie die Schreiber solcher Bücher das

anstellen. Bei solchen Figuren ist die Handlung fast Nebensache.

Diese ist nicht unbedingt spannend, aber das sind solche Bücher in diesem Sinn nie.

Es geht hier eher um's Erzählen und den Aufbau einer Story mit

passenden Charakteren.

Und das ist hier mehr als gelungen.

 

Fazit: Wer auf Spannung steht, Finger weg.

Wer einmal ein Buch mit Tiefgang und starken

Figuren in einer Story möchte, greift zu!

 

maybe-once

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30. November 2013 6 30 /11 /November /2013 21:18
Heey :)

zugegeben, etwas krasse Überschrift, aber im Grunde stimmt sie ja.

Kurz und knapp:

Ich nehme meine (regelmäßige) Arbeit wieder auf.

 

Seit einigen Monaten schreibe ich ja nur noch sehr selten und

von regelmäßig kann schon gar nicht die Rede sein.

Zum Teil hatte ich einfach zu wenig Zeit, bzw. wollte ich mich dann

nicht an den Blog machen, sei es, dass ich keine Inspiration hatte

oder es einfach vergessen habe. maybe-once ganz zu löschen kam

mir aber nie in den Sinn...dafür schreibe ich viel zu gerne Artikel :)

 

So, und nun, nach einiger Zeit, habe ich mich wieder aufgerafft und

werde versuchen, wieder etwas mehr zu machen. Heißt nicht, dass ich

jeden Tag einen Artikel schreibe, nein, eher regelmäßig. Was das genau

bedeutet, wird sich ja zeigen. Auf jeden Fall habe ich schon ein paar Ideen,

die ich aber noch etwas austüffteln muss. Ach ja, und vielleicht kriegt ihr

wieder einigen eigenen Kram von mir. 

Usw. Usw.

Aber lasst euch überraschen!

Und ich will ja auch nicht das Blaue vom Himmel runterpreisen ;)

Also dann, bis bald mal wieder hier!

 

maybe-once

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28. Oktober 2013 1 28 /10 /Oktober /2013 17:45
Hallo :)

ich habe selbst nie daran gedachte, dass ich genau

über diesen Film einmal eine Filmkritik schreiben würde.

Aber siehe da, nun ist es doch so weit gekommen.

Und das nur, weil ich einfach zu neugierig bin...

 


 

http://www.youtube.com/watch?v=_t-AmkYs6eA

 

Eine kleine Vorgeschichte:

Als ich den Trailer im Kino gesehen habe, war mein einziger

Gedanke: "Was soll DAS denn?!".

Im Trailer sind zwei Astronauten, die bald darauf von Trümmerteilen

getroffen werden und unkontrolliert davonschweben.

Ende.

Wegen diesem Trailer wäre ich niemals in diesen Film gegangen.

Selten hat mich eine Vorschau so wenig überzeugt.

(Der Trailer oben ist ein weitaus besserer!)

Einige Zeit später.

Der Film hat grandiose Kritiken bekommen und viele Youtuber

bewerten ihn mit 10/10 Punkten. Mein Interesse ist dadurch gestiegen,

auch wenn ich immer noch nicht total überzeugt war. Nachdem ich mir

aber gedacht habe: "Hey, die meisten scheinen echt begeistert zu sein und

man weiß bei diesem Film mal nicht genau, was einen erwartet"

bin ich dann schließlich doch mit meiner besten Freundin (die zu dem

selben Schluss wie ich kam) rein.

Kam raus.

Und war sprachlos.

 

Wie der Trailer bereits vermuten lässt, ist der Film technisch wahnsinnig

gut ausgestattet. Ich habe selten so etwas gutes gesehen, vor Allem was

das Weltall angeht. Man hat nicht nur das Gefühl, im Weltall zu sein, man

IST im Weltall. (Und es macht wirklich den Anschein, als wäre der Film dort

gedreht worden)

Dazu noch in 3D und im Kino, das wirkt einfach perfekt.

Und wenn ich schon beim Thema bin...

Soundeffekte.

In "Gravity" ist alles vorhanden, was sein kann.

Spannungsmusik (!!), Filmmusik und auch die absolute Stille.

Bei letzterem kann man im Kino eine Stecknadel hören.

Wahnsinn.

Und es passt einfach perfekt. Bei allen Szenen.

Nun kommen wir mal zu den Schauspielern...

der komplette Film besteht wirklich nur aus 2 Schauspielern,

George Clooney und Sandra Bullock.

Beide super.

Obwohl mir Bullock manchmal etwas zu aufgesetzt rüberkam.

Aber bei den wichtigen Stellen war sie da und deshalb, super.

Was ich am wichtigsten fand, die Story.

Wie ich bereits beim Trailer vermutet habe, ist die Grundgweschichte

sehr einfach gestrickt.

Astronauten im Weltall, Unglück, auf sich allein gestellt.

Aber WIE diese simple Story umgesetzt wurde, dass ist die eigentliche

Mega-Leistung des Films. In den ganzen 1,5 Stunden war mir zu keinem

Punkt langweilig, weil ich einfach total in der Genialiät dieser "kleinen"

Geschichte versunken war. Unglaublich, was sie dort alles rausgeholt haben!

Von (natürlich) Actionereignissen, Emotionen und Vergangenheit der Protagonisten,

es ist überall nur das Beste geboten. Genau im richtigen Maß.

Tja, und so saß ich im Kino, anfangs noch mit Gedanken wie: "Ok, jetzt schaun wir

mal..." und am Schluss fast nägelkauend und mit "Oh Gott", "Nein!", "Du schaffst es!".

Als ich dann nach einem phänomenalen Ende zu meiner Freundin schaute,

konnte ich nur noch den Daumen hoch recken.

Wahnsinn.

Noch Stunden danach hatte ich eine Gänsehaut und dieses komische Gefühl

das ich immer habe, wenn ein Film gut war.

 

Fazit: Anschaun, anschaun, anschaun.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, ist hier das Motto.

Ich kann euch versprechen, dass euch bei "Gravity" wirklich

einiges erwartet. Außer Langweile und ein schlechter Film.

 

maybe-once

 

 

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20. Oktober 2013 7 20 /10 /Oktober /2013 16:15

Hallo :)

 

wow.

Das ist diese Überschrift mal wieder schreibe ist schon

ein tolles Gefühl. Habs ja auch vermisst, euch mit meinen

Werken zu quälen :)

Nein, das Problem war wirklich, dass ich keinen Text mehr fand,

den ich veröffentlichen wollte. Entweder, weil zu viel drin steckt, oder

er einfach nicht gut genug war. Wieder einen neuen veröffentlichen wollte

ich ja schon vor Monaten. Und heute ist es nun wieder so weit.

Aus dem langen Archiv habe ich etwas gefunden, dass ich hier nun

posten möchte. Auch wenn es kein Meisterwerk ist.

Es geht um die Worte.

In diesen Text geht es weniger darum, viel hineinzuinterpretieren, ich fürchte,

dafür ist er zu eindeutig. Hier geht es um Gefühle. 

Ich hoffe, dass es auch etwas in euch anspricht.

 

Manchmal sitze ich hier.

Denke nach.

Frage mich, ob du mich wohl noch kennst?

Ob du noch weiß, wer ich bin, dass ich

Existiert habe?

Das ich mal ein Teil deines Lebens war?

Nehmen wir an, ja.

Denkst du dann manchmal an mich?

Oder, nein, denkst du öfter an mich?

Erinnerst du dich an die alten Tage?

Und wen hast du dann in Erinnerung?

Eine Freundin? Nervensäge? Ein Kind?

Ein Mädchen? Einen Schwarm?

Fragst du dich manchmal, was ich wohl

Gerade mache?

Was ich aus meinem Leben

Gemacht habe?

Welcher Mensch ich inzwischen bin?

Nehmen wir an, ja.

Würdest du mich wieder treffen wollen?

Quatschen? Über alles?

Würdest du gerne wieder mehr über mich wissen wollen?

Wieder Kontakt zu mir haben?

Mich einfach wieder sehen wollen?

Ich denke oft darüber nach.

Über das alles.

Über dich.

Und deshalb ist für mich die Antwort klar.

Ich würde „Ja“ sagen.


 

Ich vermisse dich.

 

 

 

maybe-once

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